- Wie ist es um dem aktuellen Bevölkerungsschutz in Karlsruhe bestellt?
- Was ist das Ergebnis der im Rahmen des Rückabwicklungskonzepts des Bundes mit
Ländern und Kommunen durchgeführten Bestandsaufnahme? - Wie wurde auf die in der Begründung genannten Forderungen des Deutschen Städte-
und Gemeindebundes (DStGB) und Verteidigungsministers reagiert?
Begründung
Seit 2007 hat der Bund sein Schutzraumkonzept gestoppt, in Karlsruhe wurden
sämtliche öffentliche Schutzräume entwidmet. Vorher gab es im Stadtkreis Karlsruhe 35
öffentliche Schutzräume mit mehr als 56.000 Schutzplätzen. Im Rahmen des Ukraine-
Kriegs hat sich der Bund 2022 dazu entschieden, das Rückabwicklungskonzept für
öffentliche Schutzräume zu überprüfen, wobei gemeinsam mit Ländern und Kommunen
eine Bestandaufnahme aller Schutzräume vorzunehmen. Auch forderten der Deutsche
Städte- und Gemeindebund (DStGB) und das Verteidigungsministerium Reaktivierung
von Schutzräumen und Investitionen in die Sicherheit der Bevölkerung in unruhigen
Zeiten. Dies soll der neuen Bedrohungslagen von Kriegen in Europa, Naturkatastrophen
und Terrorismus Rechnung tragen.
Quellen
MDR Aktuell. 09.03.2024, „Städtebund und Verteidigungsminister fordern Reaktivierung
von Schutzräumen“, MDR,
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/zivilschutz-bunker-100.html.
Proetel, Stefan. 01.05.2022, „Im Katastrophenfall müssen die Karlsruher erst einmal für
sich selbst sorgen“, Badische Neuste Nachrichten,
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/bunker-keine-schutzraeume-angriff-
katastrophe-fragen-antworten.
Unterzeichnet:
Jürgen Wenzel
Friedemann Kalmbach
Petra Lorenz
Wie wurde auf die in der Begründung genannten Forderungen des Deutschen Städte-
und Gemeindebundes (DStGB) und Verteidigungsministers reagiert?
Begründung
Seit 2007 hat der Bund sein Schutzraumkonzept gestoppt, in Karlsruhe wurden
sämtliche öffentliche Schutzräume entwidmet. Vorher gab es im Stadtkreis Karlsruhe 35
öffentliche Schutzräume mit mehr als 56.000 Schutzplätzen. Im Rahmen des Ukraine-
Kriegs hat sich der Bund 2022 dazu entschieden, das Rückabwicklungskonzept für
öffentliche Schutzräume zu überprüfen, wobei gemeinsam mit Ländern und Kommunen
eine Bestandaufnahme aller Schutzräume vorzunehmen. Auch forderten der Deutsche
Städte- und Gemeindebund (DStGB) und das Verteidigungsministerium Reaktivierung
von Schutzräumen und Investitionen in die Sicherheit der Bevölkerung in unruhigen
Zeiten. Dies soll der neuen Bedrohungslagen von Kriegen in Europa, Naturkatastrophen
und Terrorismus Rechnung tragen.
Quellen
MDR Aktuell. 09.03.2024, „Städtebund und Verteidigungsminister fordern Reaktivierung
von Schutzräumen“, MDR,
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/zivilschutz-bunker-100.html.
Proetel, Stefan. 01.05.2022, „Im Katastrophenfall müssen die Karlsruher erst einmal für
sich selbst sorgen“, Badische Neuste Nachrichten,
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/bunker-keine-schutzraeume-angriff-
katastrophe-fragen-antworten.
Unterzeichnet:
Jürgen Wenzel
Friedemann Kalmbach
Petra Lorenz