Fragen zum geplanten Umbau Kriegsstraße/Haltestelle Hübschstraße

i

Vorgangstyp

Sachstand

Unterzeichner

Veröffentlicht

30. Januar 2024
  1. Welche Alternativen zur vorgestellten Planung wurden bezüglich der Führung der Fahrradspur geprüft?
  2. Wurden Eisenlohr-, Weinbrenner- und Sophienstrasse als alternative Radroute geprüft, falls ja, was spricht gegen die Führung des Radwegs durch diese Straßen?
  3. Wurden Zählungen zur Anzahl der Radfahrer auf dem Streckenabschnitt gemacht, falls ja: wie viele Radfahrer fahren dort täglich und um welche Zeiten?
  4. Wurde der Bürgerverein in die Planung zu dem nun vorgestellten Entwurf im Vorfeld informiert und eingebunden, falls ja, ab wann?
  5. Wie wird die Sicherheit der Fußgänger auf diesem langen und geraden Abschnitt gewährleistet? Hausbewohner treten direkt auf den Gehweg, ohne Vorgarten o.ä. wie z.B. in der Reinhold-Frank-Straße.
    1. Ist ein Trennstreifen (z.B. Bordkantenstein oder Raster) zwischen Geh- und Radweg vorgesehen?
  6. Wie viele PKW der Anwohner sind gemeldet und wie viele Parkplätze gibt es jetzt dafür?
  7. Wie viele Parkplätze sind bereits jetzt rein von Anwohnern belegt bzw. wie viele Parkplätze müssen um Umfeld jetzt schon genutzt werden?
    1. Mit welcher Steigerung von Parkplätzen rechnet die Verwaltung, wenn in den Nebenstraßen nur noch Anwohnerparken möglich ist?
  8. Welche und wo sollen Haltemöglichkeiten für Zulieferer und Paketdienste entstehen?
    1. Wie viele Parkplätze sind dafür notwendig?
  9. Sind Kurzzeitparkplätze für Kunden der Gewerbetreibenden und z.B. Pflegedienste geplant, falls ja: wo und in welchem Umfang?

Begründung

Im Zuge des geplanten Umbaus der Kriegsstraße und der Haltestelle Hübschstraße ist es uns, der Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler und der Wählergruppe FÜR Karlsruhe, ein Anliegen, die Anwohnerinnen und Anwohner angemessen in den Planungsprozess einzubeziehen. Die Erfahrungen und Perspektiven der Bürgerinnen und Bürger sind von unschätzbarem Wert für eine ganzheitliche und bürgernahe Gestaltung des öffentlichen Raums. Daher müssen spezifische Fragen, die nicht nur auf technische Aspekte eingehen, sondern vor allem die Belange und Bedenken der Anwohnerschaft in den Fokus nehmen möglichst umfassend geklärt werden. Die Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner ist ein wesentlicher Baustein für eine erfolgreiche und nachhaltige städtische Entwicklung, und wir setzen darauf, dass ihre Einsichten aktiv in die Planungsentscheidungen einfließen können.

Unterzeichnet:

Jürgen Wenzel

Friedemann Kalmbach

Petra Lorenz