Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und FÜR Karlsruhe setzt sich aktiv für die Schaffung von zeitlich begrenztem Wohnraum ein, der speziell für Fachkräfte zur Verfügung gestellt werden kann. Ziel ist es, die Hürde der Erstwohnung zu nehmen und einen schnellen Zuzug von Fachkräften nach Karlsruhe zu ermöglichen, insbesondere vor dem Hintergrund des angespannten Wohnungsmarkts.

In der aktuellen Situation werden in Karlsruhe vermehrt Fachkräfte gesucht, darunter Erzieherinnen und Erzieher sowie Pflegepersonal. Um diesen Zielgruppen den Start in Karlsruhe zu erleichtern, sollen die Volkswohnungen speziell für sie Wohnungen vorhalten. Dies ermöglicht es, die anfängliche Hürde des Wohnungswechsels zu überwinden und den Umzug nach Karlsruhe zu beschleunigen.

„Eine solide Wohnungsversorgung spielt eine entscheidende Rolle für die Attraktivität für Fachkräfte. Personen, die sich in Karlsruhe gut aufgehoben und willkommen fühlen, sind eher geneigt, in der Stadt zu bleiben und einen langfristigen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.
Durch diese Maßnahme wird aktiv dem Fachkräftemangel in Karlsruhe entgegengewirkt, was wiederum die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt positiv beeinflusst.“, sagt Fraktionsvorsitzender Friedemann Kalmbach.

Der Fraktion ist es wichtig zu betonen, dass dies keinen Einfluss auf die städtischen Sozialwohnungen hat, sondern eine eigenständige Initiative darstellt, die ein Sonderkontigent an Wohnungen beansprucht.

FAQ

Wie sollen die Wohnungen für Fachkräfte bereitgestellt werden?

Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und FÜR Karlsruhe schlägt vor, zeitlich begrenzten Wohnraum in Form von Volkswohnungen speziell für Fachkräfte zur Verfügung zu stellen.

Welche Fachkräfte sollen von diesem Angebot profitieren?

Insbesondere Erzieherinnen und Erzieher sowie Pflegepersonal sollen von den speziellen Wohnungen profitieren, um den Start in Karlsruhe zu erleichtern.

Wie wird sichergestellt, dass die Wohnungen gerecht verteilt werden?

Die Vergabe der Wohnungen erfolgt nach klaren Kriterien, um eine gerechte Verteilung zu gewährleisten. Nähere Informationen dazu werden in den kommenden Wochen erarbeitet.