Karlsruhe hat gewählt. Mit einer Wahlbeteiligung von 61,4 % wählten die Bürgerinnen und Bürger die 48 Stadträte für ihre Stadt. Stadträtin Petra Lorenz (Freie Wähler) und Stadtrat Friedemann Kalmbach (FÜR Karlsruhe) standen wieder zur Wahl und haben erneut das Vertrauen der Wähler erhalten – beide Stadträte werden dem neunen Gemeinderat angehören. Stadtrat Jürgen Wenzel (Freie Wähler), seit 15 Jahren Karlsruher Stadtrat, trat nicht erneut zur Gemeinderatswahl an.
Mit der Arbeit der vergangenen 5 Jahre zeigt sich die Fraktionsgemeinschaft zufrieden: „Unsere sachorientierte, konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit als Fraktionsgemeinschaft hat sich direkt auf die politischen Inhalte übertragen. Wir wollten Probleme lösen und innovativ sein, um für Karlsruhe das Beste zu suchen. Das haben wir geschafft. Mit unserem Politikansatz haben wir neue Ideen eingebracht und konnten lagerübergreifend Kommunalpolitik gestalten“, so Stadtrat Kalmbach.
„Viele unserer Ideen haben dazu beigetragen, unser Stadtbild positiv zu prägen. Das wollen wir als Stadträte auch weiterhin tun. Es braucht eine bürgernahe und unideologische Politik, die sich selbst keine Denkverbote auferlegt, sondern Probleme anpacken und lösen möchte“, sagt Stadträtin Lorenz.
Mit insgesamt zwei Stadträten wird die Arbeit als Fraktionsgemeinschaft aus Freien Wählern und FÜR Karlsruhe nicht fortgesetzt werden können, da es drei Stadträte benötigt, um eine Fraktionsgemeinschaft bilden zu können. Petra Lorenz schließt sich für die kommenden Legislatur mit den Stadträten der FDP zusammen. Friedemann Kalmbach nimmt seine Arbeit ohne Fraktionsstatus
auf.
Unsere Arbeit in Zahlen
Die Arbeit der Fraktionsgemeinschaft in den letzten fünf Jahren war intensiv und produktiv. In mehreren Formaten hat die Fraktionsgemeinschaft ihre Arbeit im Gemeinderat transparent gestaltet. Besonders hervorzuheben sind die 45 Podcasts, wo die Stadträte mit Persönlichkeiten aus der Stadt, Experten für die verschiedensten Themen und Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat über die Lage in Karlsruhe diskutierten und den Austausch suchten. Aber es wurde noch viel mehr geleistet. Hier ist unsere Arbeit in Zahlen: