Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und FÜR Karlsruhe setzt auf Wasserstoff als Zukunftsträger für Industrie und Gewerbe. Der Antrag an die Stadtverwaltung sieht vor, dass die Stadt in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Karlsruhe mögliche Standorte für ein Gewerbe- bzw. Industriegebiet mit Wasserstoffanschluss prüft und die Ergebnisse dem Gemeinderat präsentiert. Ziel ist es, ein Gewerbe- bzw. Industriegebiet mit Wasserstoffanschluss zu erschließen und an das geplante Wasserstoffnetz von Baden-Württemberg anzuschließen.
Die wachsende Bedeutung von Wasserstoff als nachhaltiger Energieträger für Industrie und Gewerbe ist unbestreitbar. Durch die Kooperation von Stadtverwaltung und Stadtwerken Karlsruhe soll die Grundlage für eine innovative Wasserstoffinfrastruktur geschaffen werden.
„Eine Wasserstoffinfrastruktur bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern kann auch den Innovationsstandort Karlsruhe weiter stärken. Die Nähe zum Rheinhafen eröffnet dabei attraktive Möglichkeiten für den Transport und die Verteilung von Wasserstoff. Durch diese Infrastruktur können Unternehmen ihre CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig von den wachsenden Möglichkeiten im Bereich der Wasserstofftechnologie profitieren.“, so Fraktionsvorsitzender Friedemann Kalmbach (FÜR Karlsruhe)